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Eine Meisterdiebin am Hofe des Herzogs von Braunschweig-LüneburgVenedig, 1667. An einem einzigen Tag gerät Alessas Leben völlig aus den Fugen: Ihre Tante stirbt und hinterlässt ihr ein geheimnisvolles Medaillon und noch am selben Abend wird ihr Großvater ermordet, der sie großgezogen und zur Diebin ausgebildet hat. Alessa selbst kann dem Mörder entkommen und schließt sich einer Truppe Schauspieler an, die bis an den Hof des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg reisen. Doch auch hier ist die junge Frau nicht sicher. Die Gaukler sorgen für Misstrauen bei Hauptmanns Arthur Kühne, der insb...
Eine Meisterdiebin am Hofe des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg
Venedig, 1667. An einem einzigen Tag gerät Alessas Leben völlig aus den Fugen: Ihre Tante stirbt und hinterlässt ihr ein geheimnisvolles Medaillon und noch am selben Abend wird ihr Großvater ermordet, der sie großgezogen und zur Diebin ausgebildet hat. Alessa selbst kann dem Mörder entkommen und schließt sich einer Truppe Schauspieler an, die bis an den Hof des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg reisen. Doch auch hier ist die junge Frau nicht sicher. Die Gaukler sorgen für Misstrauen bei Hauptmanns Arthur Kühne, der insbesondere Alessa nicht über den Weg traut, sich aber gleichzeitig stark zu ihr hingezogen fühlt. Auch der Mörder ihres Großvaters ist ihr dicht auf den Fersen - und er ist nicht mehr der Einzige, der es auf das Medaillon abgesehen hat ...
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Venedig, 1667. An einem einzigen Tag gerät Alessas Leben völlig aus den Fugen: Ihre Tante stirbt und hinterlässt ihr ein geheimnisvolles Medaillon und noch am selben Abend wird ihr Großvater ermordet, der sie großgezogen und zur Diebin ausgebildet hat. Alessa selbst kann dem Mörder entkommen und schließt sich einer Truppe Schauspieler an, die bis an den Hof des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg reisen. Doch auch hier ist die junge Frau nicht sicher. Die Gaukler sorgen für Misstrauen bei Hauptmanns Arthur Kühne, der insbesondere Alessa nicht über den Weg traut, sich aber gleichzeitig stark zu ihr hingezogen fühlt. Auch der Mörder ihres Großvaters ist ihr dicht auf den Fersen - und er ist nicht mehr der Einzige, der es auf das Medaillon abgesehen hat ...
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Martha Sophie Marcus wurde 1972 im Landkreis Schaumburg geboren und verbrachte dort ihre Kindheit zwischen zahllosen Haustieren und Büchern. Sie studierte in Hannover Germanistik, Pädagogik und Soziologie. Anschließend lebte sie zwei Jahre lang in Cambridge und genoss die malerische historische Kulisse Großbritanniens. Ihre Leidenschaft für Literatur brachte sie früh zum Schreiben. 2010 erschien ihr erster historischer Roman, dem bald weitere folgten. Heute wohnt Martha Sophie Marcus mit ihrer Familie in Lüneburg und ist Vollzeit-Schriftstellerin. Im Herbst 2016 erhielt sie den Kulturförderpreis des Landkreises Lüneburg in der Sparte Literatur.
Homepage der Autorin: http://martha-sophie-marcus.de/, Blog: http://martha-s-marcus.blogspot.com/.
Homepage der Autorin: http://martha-sophie-marcus.de/, Blog: http://martha-s-marcus.blogspot.com/.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Seitenzahl: 399
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 24. November 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751705240
- Artikelnr.: 60650477
Das Cover von "Das blaue Medaillon" ist sehr schön gestaltet und es macht direkt Lust auf das Buch.
Es passt zum Genre, denn durch das schöne, alte Kleid, das die Protagonistin trägt fühlt man sich schon in den historischen Roman hineinversetzt.
Die Protagonistin …
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Das Cover von "Das blaue Medaillon" ist sehr schön gestaltet und es macht direkt Lust auf das Buch.
Es passt zum Genre, denn durch das schöne, alte Kleid, das die Protagonistin trägt fühlt man sich schon in den historischen Roman hineinversetzt.
Die Protagonistin ist Alessa, die in Venedig zusammen mit ihrem Großvater lebt.
Als ihre Tante stirbt, beginnen eine Reihe dramatischer Ereignisse, die Alessas Leben von Grund auf ändern.
Man kann schön in die Geschichte eintauchen, und fühlt sich schnell als Teil dieser Welt.
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1676. Alessa lebt bei ihrem Großvater in Venedig. Von ihm hat sie gelernt an Wänden hoch zu klettern und über Dächer zu laufen - im Geheimen, im Dunkeln....eine Meisterdiebin zu sein. Doch als ihre Tante Zenobia stirbt und ihr ein blaues Medaillon hinterlässt, taucht ein …
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1676. Alessa lebt bei ihrem Großvater in Venedig. Von ihm hat sie gelernt an Wänden hoch zu klettern und über Dächer zu laufen - im Geheimen, im Dunkeln....eine Meisterdiebin zu sein. Doch als ihre Tante Zenobia stirbt und ihr ein blaues Medaillon hinterlässt, taucht ein gefährlicher Gegenspieler auf, der weiß, dass mit dem Medaillon gefährliche Geheimnisse ans Tageslicht gelangen können. Es ist Mezzanotte, ein gefährlicher Gegner, der skrupellos jeden meuchelt. Auch Alessas Großvater fällt ihm zum Opfer, Alessa selbst kann mit Müh und Not fliehen. Sie schließt sich einer Schauspieltruppe an, die zufällig nach Celle aufbricht. Am dortigen Hof von Georg Wilhelm, Herzog von Braunschweig-Lüneburg lebt passenderweise auch ihr Cousin, ein illegitimer Sohn des Herzogs mit Zenobia.
Martha Sophia Marcus kann gut erzählen. Bei ihr ist man beim Lesen mitten im Geschehen, man kann sich alles sehr bildhaft vorstellen. Am Ende des Romanes (hier fehlt ein Hinweis vorne) gibt es ein Glossar und eine Übersetzungsliste für die eingestreuten italienischen Ausdrücke.
Besonders gut gefallen hat mir, dass sie historische Personen mit in diese Geschichte hinein gearbeitet hat und man dadurch viele von der Autorin recherchierte Einzelheiten in einer guten Geschichte verpackt präsentiert bekommt.
Auch das Leben einer Schauspieltruppe, ihr Alltag, ihr Üben, ihr Agieren untereinander wird m.E. sehr realistisch dargestellt.
Der Spannungsbogen bei dieser Geschichte ist am Anfang sehr hoch, auch gegen Ende passiert noch so einiges - auch überraschendes. Doch manche Ausschmückung fällt zu Lasten der Spannung - daher bleibt der Spannungsbogen nicht konstant hoch.
Da es sich hier um einen historischen Roman und nicht um einen Krimi oder Thriller handelt, stelle ich dies aber nicht in den Vordergrund. Muss es auch nicht.
Wie in den meisten historischen Büchern, gehört zu einem guten Roman auch ein gehöriger Schuß Liebe und Romantik, auch hier knistert es, auch wenn es nicht im Vordergrund steht. Und das bekommt dem Roman auch gut - denn mir haben vor allem die Spannungselemente und die historischen Fakten interessiert, das so toll beschriebene Leben am Hof und der Schauspielkunst in der damaligen Zeit. Die vielen eingestreuten "Bonbons" der Unterrichtung der damaligen Lebensweise. Das Los als Dienerschaft, der Intrigen am Hof, die Licht und Schattenseiten, aber auch Kleinigkeiten, wie das Aufkommen von "Chocolate" oder "Marzapane". Die romantischen Szenen waren mir manchmal etwas zu "aufgedrückt", kamen nicht ganz so natürlich rüber, wie die vielen anderen sehr gut beschriebenen Szenen.
Fazit:
Ein historischer Roman, der sehr gut unterhält und dabei auch informiert. Mit Spannungs- und Überraschungsmomenten, einem Schuß Liebe und Humor.
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Alessa wird von ihrem Großvater als Diebin erzogen, er selbst verfolgte dieses "Geschäft" im großen Stil. Ihre Eltern starben schon vor Jahren, und an einem einzigen Tag verliert Alessa noch den letzten Halt, nämlich ihre Tante, als auch ihren Großvater. Ihr …
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Alessa wird von ihrem Großvater als Diebin erzogen, er selbst verfolgte dieses "Geschäft" im großen Stil. Ihre Eltern starben schon vor Jahren, und an einem einzigen Tag verliert Alessa noch den letzten Halt, nämlich ihre Tante, als auch ihren Großvater. Ihr selbst gelingt nur knapp die Flucht vor den Attentäter die ihren Großvater auf dem Gewissen haben. Mit einer Schauspieler-Truppe, die gut mit ihrer Tante befreundet war, reist sie nach Celle zum Hof des Herzogs, und hofft dort ihren letzten Verwandten zu treffen. Innerhalb dieser ganzen Flucht beschäftigt sie aber auch das ominöse blaue Medaillon, welches ein großes Geheimnis beinhaltet.
Schon beim Lesen des Klappentextes fand ich vor allem das Setting interessant. Ich mag historische Romane, vor allem wenn sie hier in Deutschland und Europa spielen. Und meist ist es ja dann leider so, dass schlecht recherchiert wird, aber nicht so beim "Das blaue Medaillon". Die Autorin hat vor allem die Gegend, die Reisen und die Gebräuche wirklich toll beschrieben. Ich konnte mich in dieser Welt richtig verlieren und eintauchen.
Unsere Protagonistin ist die Diebin Alessa, sie ist sehr eigen mit Ecken und Kanten. Diese Tatsache mochte ich an ihr, ja sie ist Diebin, und das ist eine Straftat. Dennoch hat sie das Herz an der richtigen Stelle und das merkt man bei ihren Entscheidungen. Die Ecken und Kanten kommen dann zum Vorschein, wenn sie Angst hat oder unsicher wird, dann scheint sie egoistisch oder naiv, aber man darf auch nicht vergessen, Alessa ist noch sehr jung.
Auch die anderen Charakter, die Alessa auf ihrem Weg begleiten, waren ausgefeilt. Vor allem der "Bösewicht" Mezzanotte war wirklich brutal gezeichnet und sorgte für einige wirklich harte Momente im Buch. Die Schauspiel-Truppe hingegen war gut durchmischt, einige der Personen fand ich toll, andere ganz schön störend. Ebenso verhält es sich mit den Herren und Damen vom Hof, auch hier gab es einige wirklich herzliche Menschen, und andere fand ich einfach nur nervig. Aber genau dieser Mix hat es so interessant gemacht, dadurch bekam man Schwung in die Geschichte und vor allem einige Facetten.
Dennoch hatte ich an einigen Stellen eine kleine Leseflaute, hier war es manchesmal nicht so spannend oder es passierte einfach nichts, was meines Erachtens die Geschichte voran getrieben hat. Zum Glück haben diese Phasen nie lange angehalten und man kam ganz schnell wieder ins Buch hinein.
Fazit:
Ein angenehmer und sehr guter fiktionaler-historischer Roman, der mit seinem Setting und einer etwas anderen Protagonistin aufwertet. Bis auf einige kurze Stellen, in denen der Lesefluss unterbrochen wurde, hat das Lesen macht Spaß und es scheint fast, als würde es eine Fortsetzung geben, dennoch kann man "Das blaue Medaillon" auch als Einzelroman betrachten.
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Tolle Protagonistin und gut recherchiert
„Das blaue Medaillon“ ist ein gut recherchierter historischer Roman der Autorin Martha Sophie Marcus.
Alessa ist nach dem Tod ihrer Eltern von ihrem Großvater in Venedig aufgewachsen. Dieser hat sie zur Diebin ausgebildet. Ihre Tante …
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Tolle Protagonistin und gut recherchiert
„Das blaue Medaillon“ ist ein gut recherchierter historischer Roman der Autorin Martha Sophie Marcus.
Alessa ist nach dem Tod ihrer Eltern von ihrem Großvater in Venedig aufgewachsen. Dieser hat sie zur Diebin ausgebildet. Ihre Tante Zenobia ist Schauspielerin, was Alessa immer fasziniert hat.
Kurz nachdem Zenobia ihr ein blaues Medaillon anvertraut hat, stirbt diese und am gleichen Tag wird ihr Großvater ermordet. Das Medaillon ist sehr wichtig, da nur mit ihm wichtige Dokumente ausgelöst werden können. Wichtige Dokumente, für die Personen aus höchsten Kreisen alles geben würden, damit diese nicht mehr auftauchen. Als auch auf Alessa ein Anschlag verübt wird, flieht sie nach Celle. Dort wohnt ihr letzter noch lebender Verwandter, ein unehelicher von Zenobia. Aber Mezzanotte – der es auf das Medaillon abgesehen hat – ist hinter ihr her und es wird gefährlich….
Der Schreibstil von Martha Sophie Marcus ist angenehm zu lesen und der Zeit, in der der Roman spielt, angepasst. Sie schreibt sehr bildhaft und detailreich, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Die Protagonistin Alessa ist ein ausgesprochen interessanter Charakter. Stark, ideenreich und intelligent, untypisch für die Zeit aber durchaus authentisch bringt sie Leben in das Buch. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Die anderen Charaktere werden ebenfalls gut beschrieben und insbesondere Mezzanotte fand ich ausgesprochen faszinierend. Er ist unberechenbar und kalt und ich hätte gerne noch mehr über ihn erfahren.
Die historischen Gegebenheiten werden nebenbei gut in die Geschichte eingebaut. Sehr aufschlussreich fand ich auch das Verzeichnis der historischen Personen am Buchende.
Ebenso hilfreich war die Übersicht der fiktiven Charaktere des Romans.
Das kurze Nachwort der Autorin hat das Buch für mich perfekt abgerundet. Es sind zwar noch einige Fragen offen geblieben, aber alles Wesentlich wurde aufschlussreich erklärt.
Ich kann diesen historischen Abenteuerroman nur empfehlen.
Er ist gut recherchiert und spannend bis zum Ende.
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Behütete Mädchen aus guten Häusern glaubten, dass alle Nächte gleich dunkel seien. (1. Satz - Seite 5)
Mittels einfühlsamer Wortes und bildhafter Sprache entführt die Autorin ihre Leser nach Venedig, in das Jahr 1667.
Dort lernt der Leser die einundzwanzig …
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Behütete Mädchen aus guten Häusern glaubten, dass alle Nächte gleich dunkel seien. (1. Satz - Seite 5)
Mittels einfühlsamer Wortes und bildhafter Sprache entführt die Autorin ihre Leser nach Venedig, in das Jahr 1667.
Dort lernt der Leser die einundzwanzig jährige Alessa kennen, die ein etwas ungewöhnliches Leben führt. sie wird von ihrem Großvater nämlich als Einbrecherin und Diebin ausgebildet. Kurz bevor ihre Tante stirbt, erfährt sie einige prekäre Details über ihre Eltern und auch die Bedeutung des blauen Medaillons. Doch kaum kennt sie die Geschichte des Medaillons. wird ihr Großvater ermordet und sie flieht, Nach Deutschland, zu Herzog Georg Wilhelm.
Anfangs war ich wirklich irritiert, da der Roman ziemlich italienisch war. Italienische Sätze, italienische Namen, italienische Worte. Hier und da hätte ich mir etwas Aufklärung der Sätze gewünscht. Leider habe ich erst am Ende des Buches, das Glossar mit den Begriffserklärungen gefunden. Da ich das Buch jedoch von vorne nach hinten lese, blieb ich oft mit meinen Fragen zurück. Dieses hatte meinen Lesefluss etwas gebremst.
"... sie starren uns an, als wären wir himbeerfarbene Kühe." (Seite 78)
Ich muss nun aber auch gestehen, dass ich dieses Buch mehrmals abgebrochen bzw. unterbrochen haben. Stellenweise waren mir zu viele unwichtige Passagen die einfach nur die Seiten füllten, aber für die Story unrelevant waren und die Geschichte in die Länge zogen. Es erschien mir dann auch unglaublich zäh, so dass ich eben eine Lesepause einlegen musste.
Mir hatte einfach das gewisse Etwas an Spannung gefehlt. Es plätschert einfach so vor sich hin. Man liest und liest, und stellt fest, dass sich die Geschichte überhaupt nicht bewegt hat.
Die Protagonisten , hier speziell Alessa, blieb für mich leider auch etwas blass, wobei sie eigentlich noch der stärkste Charakter war. Ich konnte jedoch leider keinen wirklichen Bezug zu ihr finden. Ihre Handlungen waren okay, aber weder spektakulär noch sonderlich spannend.
Da ich das Buch zusammen mit anderen Lesern gelesen und besprochen habe, war ich erstaunt, wie begeistert diese schienen. Tja, die Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Fazit:
Ein netter Roman, bei dem man aber nichts versäumt, wenn man ihn nicht gelesen hat
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Inhalt:
Alessas Leben nimmt einen anderen Weg, als kurz nacheinander ihre Tante und ihr Großvater sterben. Als dann auch noch ein Auftragsmörder, der ihren Großvater wegen eines Medaillons getötet hat, hinter ihr her ist, muss sie fliehen. Denn das Medaillon birgt den Zugang …
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Inhalt:
Alessas Leben nimmt einen anderen Weg, als kurz nacheinander ihre Tante und ihr Großvater sterben. Als dann auch noch ein Auftragsmörder, der ihren Großvater wegen eines Medaillons getötet hat, hinter ihr her ist, muss sie fliehen. Denn das Medaillon birgt den Zugang zu ihrem geheimnisvollen Erbe, welches ihre Elter ihr hinterlassen haben.
Um sicher zu ihrem Cousin nach Deutschland zu gelangen, schließt sie sich einer Schauspieltruppe an. Dabei kommen ihr ihre Fähigkeiten als Diebin zugute. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft in der neuen Heimatstadt ihres Cousins wird ihr Medaillon geklaut. Immer wieder hastet sie hinter den neuen Besitzern des Medaillons hinterher, doch der Hauptmann, Arthur, kommt ihr auf die Spur. Doch gerade dieser hat ihr den Kopf verdreht.
Währenddessen macht sich der Mörder auf den Weg nach Deutschland, um seinen Job zu ende zu führen.
Meine Meinung:
Am Anfang hat die Geschichte rasant an Fahrt aufgenommen. Man wurde mit vielen Geheimnissen und einem gefährlichen Leben als Diebin in Venedig konfrontiert. Doch nahm die Spannung schnell ab, da die Reise nach Deutschland sehr ruhig verlief. Auch nach der Ankunft der Schauspieler verläuft es ruhig. So erlebt man Alessa bei Hofgesprächen und auf der kurzen Suche nach ihrem Cousin. Schnell und eher per Zufall trifft sie auf ihren Cousin, der ihr etwas zu schnell Vertrauen schenkt. Danach treffen sie sich nur noch einmal, dies finde ich sehr schade, da sie wegen ihm nach Deutschland gegangen ist und sehr schnell ihr Interesse an ihm verliert. Zum Ende hin fand ich es schade, dass sie keine Interaktionen und Gedanken an ihn verlor. Auch dachte sie viel zu selten an ihre verstorbenen Verwandten, bei deren Beerdigung sie nicht einmal anwesend war. Zwar wurde sie als starke Frau dargestellt, fehlten mir aber diesbezüglich die Emotionen, die irgendwann einfach hätten auftreten müssen.
Der Diebstahl des Medaillons hat mir gut gefallen, um die Geschichte ein wenig in Fahrt zu bringen. Doch verstehe ich nicht, warum sie sich nicht an den Hauptmann oder Herzog gewandt hat, die den Diebstahl sicher schnell geklärt hätten.
Zuletzt fand ich die Gefühle zwischen Alessa und den Hauptmann überspitzt dargestellt. Kaum lernen sie sich kennen, liegen sie sich auch schon in den Armen und sind unsterblich in einander verliebt. Mir hätte es gefallen, wenn ihre Liebe als Freundschaft begonnen hätte und sich dann zur Liebe entwickelt hätte.
Trotz vieler Kritikpunkte hat mir das Buch gefallen, da es am Schluss nochmal an Fahrt aufnahm und Spannung entstand.Schön fand ich auch die historischen Ereignisse, die im Schlusswort aufgegriffen wurden und dem Buch somit einen weiteren Hintergrund verliehen.
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